Kahlgeschorener Kopf, Bomberjacke, gebleichte Hosen, hohe Springerstiefel und einen Baseball-Schläger in der Hand – ganz klar das ist das Bild eines Skinheads. Doch in der Schwulenszene hat dieses Erscheinungsbild oft überhaupt nichts mit der politischen Gesinnung zu tun, sondern ist ein sexueller Fetisch. Allen die damit doch rechtes Gedankengut verbinden sei gesagt, dass dies bei uns keinen Platz hat.
Historisch gesehen hat die Skinhead-Subkultur ihre Ursprünge im Großbritannien der 70er und 80er Jahre und zeichnet sich durch das sehr auffällige Erscheinungsbild, Gemeinschaftsgefühl und Musikgeschmack aus, welche dann auch nach Kontinentaleuropa überschwappte.
Der Fetisch orientiert sich heute an der rebellischen Entstehungszeit – ein markantes Erscheinungsbild und rauer, männlich harter Umgang. Zum klassischen Skin-Outfit gehören: kurz geschorener oder glatt rasierter Kopf, Springerstiefel, gebleichte Hosen (Bleachers), Hosenträger, Polohemd, Bomberjacke.
Dabei muss es nicht zwingend die klassische gebleichte Jeans sein. Skin-Outfit gibt es auch mit anderen Materialien – z.B. Rubber.
Kerle mit einem Skin Fetisch können uns gern zur All Fetish Night oder zur Bodycheck! besuchen.